Was tun, wenn das Haus schnell verkauft werden muss?
Der erste Corona-Lockdown und seine Bestimmungen wirkten sich auf das Arbeitsleben von Kathi und Lukas aus. Lukas musste in Kurzarbeit gehen und Kathi verlor Ihren Job durch die Insolvenz ihres Arbeitgebers gleich ganz. Mit dem wenigen Geld, dass Lukas mit der Kurzarbeit verdiente, konnte die monatliche Hausrate nicht mehr bezahlt werden. Das Paar stand unter Zeitdruck. Das Haus musste so schnell und gewinnbringend wie möglich verkauft werden.
Notverkauf: mit Makler oder Ohne?
Eins war den beiden klar: umso höher der Gewinn ausfallen würde, desto besser könnten die Restschulden bei der Bank beglichen werden. Doch Lukas und Kathi waren sich nicht sicher, ob sie das alleine schaffen würden. Ihnen fehlten grundlegende Kenntnisse für einen Hausverkauf. Beide wollten einen Makler mit ins Boot holen. Jedoch hatte jeder andere Vorstellungen, wie die Hilfe vom Makler aussehen sollte. Kathi wollte lediglich eine umfassende Beratung und den Verkauf dann ohne Makler durchziehen. So würden sie Ihrer Ansicht nach Geld sparen. Lukas wollte hingegen den gesamten Verkaufsprozess über den Makler laufen lassen. Schließlich wollte er sich wegen fehlendem Verhandlungsgeschick und einer falschen Hausbewertung kein Geld entgehen lassen.
Das Beratungsgespräch
Der Makler ließ sich geduldig die Situation von Lukas und Kathi erklären. Er informierte sie ausführlich über die notwendigen Unterlagen und Schritte für den Verkauf des Hauses. Kathi staunte nicht schlecht, was dabei alles beachtet werden musste. Sie war sich mittlerweile nicht mehr sicher, ob sie das so schnell und vor allem zeitgleich während der Suche nach einem neuen Job schaffen würde. Lukas und sie entschieden sich den Verkauf über den Makler laufen zu lassen.
Der Makler im Einsatz
Bereits am nächsten Tag fuhr der Makler zum Haus der Familie. Er maß das Haus mit einem Feuchtemessgerät aus und machte Fotos sowie 360-Grad-Aufnahmen. Die Immobilie wurde professionell bewertet. Am Ende war das Haus sogar mehr wert als die beiden dachten. Auf Wunsch des Paares liefen die Besichtigungen ohne ihr Beisein ab. So wurden Kathi und Lukas vor unangenehmen Fragen geschützt. Es dauerte auch nicht lange, da hatte der Makler einen geeigneten Käufer gefunden. Zusätzlich vermittelte er dem Paar ein neues Zuhause. Die Restschuld bei der Bank konnte vom Verkaufserlös beglichen werden. Es blieb sogar noch genug Geld für den Umzug übrig. Und bis Kathi wieder Arbeit finden würde, konnten beide die schwierige Zeit finanziell gut überbrücken.
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